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CD-Besprechung

»Dj Ricky Campanelli

Alma De Rumbero

Juli 2018

CD-Review von

5 Punkte: Absolute Spitzenklasse


CD-Cover: Alma De Rumbero

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Ricky Campanelli - der Name klingt zunächst mal italienisch. Ist er aber nicht. Geboren wurde Ricky Campanelli 1979 in Montreal. Wo er zu Beginn seiner musikalischen Karriere als DJ im Nachtclub seiner Eltern arbeitete. Und genau dort traf er auf den Kubaner »El Nino Jesus. 2009 produzierten sie zusammen das erste Album Salsa Como Debe Ser, 2012 folgte Modestia Aparte.

Und nun also Alma Del Rumbero - auch wieder zusammen mit »El Nino Jesus, der auch einige Lieder singt. Es gibt wieder den typischen El-Nino-Sound zu hören. Durchaus aber mit sehr bemerkenswerten Nuancen. Und die heissen z.B. »Jimmy Bosch oder »Frankie Vasquez.

Negra Rumba macht gleich mal mächtig was her mit dem Duett »Frankie Vasquez und »El Nino Jesus. Hier ist der coole Posaunen-Break zu nennen und danach sehr eindrucksvoll eingesetzte Timbales.

A Propos Posaunen: Den Meister schlechthin darf man auf diesem Album auch mal wieder bestaunen. In dem Song, dessen Sound sich am stärksten vom sonst üblichen Nino-Niveau abhebt: Buscando La Verdad. Dieser Song beginnt erst mal eher verhalten. Und schlägt richtig zu mit dem Einsetzen der Posaune vom Chef. Auch eine sehr schöne Gitarre ist hier zu nennen. Selten sowas in der Salsa. Der Song hat Character!

Ein Reisser auf der Tanzfläche dürfte auch Cocomanimbo sein. Schon das Piano-Intro lässt es erahnen. Hier hört und staunt selbst der Laie ob der ausgezeichneten Perkussion, die auch bei diesem Album von »Edwin Bonilla stammt.

Zu hören gibt es ebenfalls die 1001. Version des Klassikers Buenos Noches Che Che. Sehr schön, dass die stücke im Tempo variieren. So kommt keine Langweile auf. Von debn eher sehr schnellen Soy El Futoro De La Salsa oder Tumbakutun bis zum eher gemässigten Si Tu No Me Llamas oder den im Midtempo angesiedelten Songs Palante - alle Geschwindigkeiten sind vertreten.

Fazit: Wieder ganz grosses Kino!


Eure Bewertungen




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